Sehr geehrte Damen und Herren,
da ich vor einigen Tagen erfreut über die Fülle an Dialektbeispielen einige für meinen Deutschunterricht
zum Thema Dialekte und Hochsprache verwendet habe, sende ich Ihnen an dieser Stelle ein weiteres Exemplar des Gedichts
in meinem Heimatdialekt – dem Sächsischen.
Genau genommen handelt es sich um Dresdner bzw. Freitaler Sächsisch. Ich habe den Text zusammen mit meinem
Vater übersetzt, der schon wesentlich länger dort lebt (zumal ich schon seit einiger Zeit auswärts
wohne). An zwei Stellen haben wir uns erlaubt, die Wörter umzustellen, da „ein Los, das nicht mehr zieht“
und „vierblättrig“ so im Sächsischen nicht vorkommen würden. Wie alle anderen auch haben wir zum
Teil andere Wörter verwendet – das ist ja aber Sinn und Zweck der Übung.
Herzlichen Dank an dieser Stelle für diese wunderbare Sammlung – meine Schüler fanden es ausserordentlich
interessant.
Mit freundlichen Grüssen
Katharina Berger