Verzeichnis |
Sortenliste |
Name |
Osnabrücker Reinette
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Fotografiert bei Suter |
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Synonym |
Französische Goldreinette |
Herkunft |
Vor 1700 aus der Gegend von Osnabrück, Hannover (Deutschland) |
Baumeigenschaften |
Wächst in der Jugend kräftig. Die Aeste bekleiden sich frühzeitig reichlich mit Fruchtholz, die
Tragbarkeit setzt früh ein. Der Baum verlangt warmen, durchlässigen Boden und freie, sonnige Lage. Wird
gerne krebsig und spitzendürr. Kupferempfindlich, Mittelspätblühend. Pollen schlecht. |
Grösse |
60-70 mm breit, 50-65 mm hoch, gibt beim Aussortieren viele kleine Früchte. |
Gestalt |
Hochgebaut, stielbauchig, gegen den Kelch verjüngt, mit kleiner Kelchfläche, ohne deutliche Rippen. |
Fleisch, Geschmack |
Gelblich, etwas grob, fest,saftig, kräftig und nachhaltig gewürzt, mit anfänglihc auffallend spitzer,
später angenehm erfrischender Säure (vgl. Zeienapfel). |
Ernte, Lager |
Essreife Mitte Januar bis Anfang März. Berostete Früchte neigen zum Schrumpfen. Baut bei tiefen Lagertemperaturen
in geschmacklicher Hinsicht ungenügend aus. |
Qualität |
Guter Tafelapfel |