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InforNatik

Eine Ausstellung mit Werken von Carmen Cabert Steiner
Vernissage in der Galerie am Märtplatz "unterwegs" in Affoltern

Am Freitag, 5. Mai um 18 bis 21 Uhr ist die Vernissage mit neuen Bildern und Assemblagen der Bonstetter Künstlerin Carmen Cabert Steiner. Neben den Objekten hängen Texte von Ernst Schlatter, die von ihren Gegenständen inspiriert sind. Die Rifferswiler Sängerin Verena-Barbara Gohl reagiert um 19 Uhr mit ihrer Stimme auf die Gegenstände und Texte.

Von Myrta Moser

Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Titel der Ausstellung heisst «InforNatik», nicht Informatik !

Internet: http://www.bonstetten.com/cms/index.php?id=1144078920

Bild: Assemblage von Carmen Cabert Steiner, Bonstetten.
(Bild zvg)

Gänzlich wortlose Information aus der Natur

Carmen Cabert Steiner erläutert dies mit folgenden Worten:«Meine Auseinandersetzung mit dem Wort hat mich auf verschiedenen Wegen zum Thema Information aus der Natur geführt. Auf meinen täglichen Gängen durch die Natur bekomme ich oft Antworten auf meine Fragen. Vieles habe ich in alle den Jahren zusammengetragen und jetzt zu Assemblagen verarbeitet. Diese inspirieren mich wiederum zu Bildern und Zeichnungen, sie treiben mich voran. Ich erkenne, dass alles zusammenhängt, nichts einfach alleine dasteht. Immer besteht ein Bezug zwischen dem, was vergangen ist und dem was folgt.»

Gegenstände als Auslöser für Texte

Ernst Schlatter, Journalist und Schriftsteller, lässt sich für seine Texte häufig von Natureindrücken oder liveperformter Musik inspirieren. Als er vor einem Jahr die Objekte und neuen Bilder von Carmen Cabert Steiner in ihrem Atelier sah, hat ihn dies spontan dazu angeregt, Texte zu schreiben, welche diese Gegen-Stände bei ihm ausgelöst haben. Diese Texte sind in der Ausstellung neben den jeweiligen Objekten platziert. Es sind aber keine «Erklärungsversuche» über die Werke, sondern eigenständige Wortfolgen, die sich auch als Gedichte verstehen lassen.

Eine lebende, klingende Installation an jedem Ausstellungstag

Die Rifferswiler Sängerin Verena-Barbara Gohl reagiert an der Vernissage und an jedem Ausstellungstag während etwa 10 Minuten mit ihrer Stimme auf einige ausgewählte Elemente der Ausstellung. Eine lebende, klingende Installation quasi, die sich an jedem Ausstellungstag neu auf dieselben Themen einlässt und aus dem Moment heraus ihre Stimme singen und tönen lässt.

Vernissage: Freitag, 5. Mai um 18 Uhr

Die Ausstellung am Fabrikweg 11 in Affoltern (Zentrum Oberdorf, im ehemaligen Schuhhaus Vögele) ist wie folgt geöffnet:
Freitag, 5. Mai: Vernissage von 18 bis 21 Uhr. Liveperformance mit Verena-Barbara Gohl um 19 Uhr. Eintritt frei. Apéro.
Weitere Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 17 bis 20 Uhr; Samstag und Sonntag, 14 bis 17 Uhr.
Finissage: Sonntag, 21. Mai, 14 bis 17 Uhr. Mit Liveperformance um 16. 30 Uhr. Wiederum mit Apéro.
Weitere Details über die jeweiligen Auftrittszeiten von Verena-Barbara Gohl entnehmen Sie dem Inserat in dieser Ausgabe.
Dies ist eine Veranstaltung von «Kultur Affoltern».