Ernst Schlatter's Homepage

Frühlings-Glaube
(Ludwig Uhland lässt grüssen …)

Von Ernst Schlatter

Und wieder
ist Frühling
im Herbst
meines Lebens

Und wieder
ist Blühen
so nahe
dem Sterben

Und wieder
ist Freude
so nahe
der Trauer

Und wieder
ist Hoffnung
so nahe
der Not

(aus: Ernst Schlatter: "Fluss-Fluchten - 36 Gedichte, 2002 bis 2005"; erscheint anfangs April 2005 im Zürcher Rauhreif-Verlag;
86 Seiten broschiert; im Buchhandel Fr. 29. --; bis Ende April zum Subskriptionspreis von Fr. 24. - beim Autor Ernst Schlatter, Tel. 044 701 23 63 oder beim Rauhreif Verlag, Fliederstrasse 16, 8006 Zürich, Tel. 044 261 27 24)


Ernst Schlatter, geboren 1942 in Schaffhausen, war ursprünglich Sprachlehrer nach Studien in Liverpool, Lausanne und Zürich. Seit 2001 freier Journalist und Autor.
Mitgliedschaften: a-d-s, Pro Lyrica, Signat(h)ur, Forum SH-Autoren. Seit 2001 ist er Präsident des Zürcher Schriftsteller-/Innen Verbands und des Verbands Ostschweizer Autoren (ZSV). Er lebt in Ebertswil bei Hausen am Albis (ZH).

Buchveröffentlichungen: "Den Anker lichten - Gedichte aus dreissig Jahren" (Frieling, Berlin, 1998), "Wort-Funde", (Nimrod-Literaturverlag Zürich, 2000) und "Es ist so - Neue Liebesgedichte" (ebenso bei Nimrod, 2002).

Der neue Band
"Fluss-Fluchten" enthält eine Sammlung von meditativen Texten (meist in Kappel am Albis entstanden), Texten, die einen Bezug zu aktuellen politischen Ereignissen haben - meist ausgelöst durch Naturbeobachtungen - und Texten, welche Ausdruck von Ernst Schlatters Ringen in der immer gefährdeten Beziehung zum Du darstellen.
"Schlatters Lyrik ist", - so Dr. Alfred Richli im Nachwort zu "Wort-Funde" - "persönliches Bekenntnis seines Witterns, seines Suchens, seines Wanderns; er legt in Worten offen, was ihm widerfuhr, und wie er daraus sein Wissen vom Leben zog."
"Fluss-Fluchten" meint: Einen eigenen Weg zu finden aus dem gefährlichen Mitgerissen-Werden in der Wortflut dieser Tage.