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Immer Anfang Mai findet auf Schloss Wildegg ein jährlicher
Setzlingsmarkt statt für seltene, alte Sorten (Viel Gemüse und etwas Obst). Durchgeführt von www.prospecierara.ch Unterhalb des Schlosses parkieren zahlreiche Autos. Entlang der Strasse sehen wir Stände mit diversen Angeboten, Erklärung wie man Bäume zweit (veredelt) und alte Tiersorten. |
Die Schafmama mit ihren 2 Lämmern geniesst die warme Sonne. Die ganze Familie findet interessante Dinge zu sehen, wir können diesen Tag nur sehr empfehlen! |
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Am Rebhaus wächst eine beeindruckende Glyzinie und links davon geht man zu den Volieren. |
Im Schlosshof sitzt man gemütlich bei gesundem und leckerem Essen. |
Weisse Glyzinie | Klematis montana |
Der Setzlingsmarkt unterhalb des Burghofes. Wir haben zwei interessante Tomatenpflanzen gekauft, einmal "Schneewittchen" und eine Sorte aus Peru. Es standen sicher 100 Sorten zur Auswahl. |
HP. Hediger aus Affoltern liefert Säuliämtler-Most und div. Spirituosen. |
Der Aronenschnaps darf auch getrunken werden, nicht nur eingerieben; Aronen seien zwar giftig, können aber verarbeitet schon genossen werden. Wir machen gerne im Frühjahr Aronenküchlein (Man nimmt die ersten Aronenblätter und hackt die fein und mischt sie unter Pfannkuchenteig.) Es hat genügend Pflanzen für alle. |
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Es ist doch ganz einfach, sich hier eine passende Kürbissorte auszusuchen, oder etwa nicht? |
Apfelblüten von einer seltenen, alten Sorte: Menznauer Jäger |
Aussicht Richtung Bad Schinznach. Badehosen nicht vergessen!!! und nach dem Besuch hier gleich noch einen Schwumm machen |
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Schlossbesichtigung Die Schlossgärtner haben ganze Arbeit geleistet. |
In der Scheune können Kinder spielen und lernen. Anscheinend finden dort auch manchmal Schauspiele statt. | ||
Der Weg zum Schloss. Schloss Wildegg ist eine Sammlung des Landesmuseums. |
Hier auf dem Bild war da die Zugbrücke, wie man noch gut sehen kann. Eine sehr alte Darstellung der Burg, als das Wohnhaus noch sehr klein war und der Burgfried ohne Schrägdach. |
Gemütlich eingerichtete Zimmer. Im Winter 2008/09 wurden die Zimmer letztmals frisch renoviert. Vieles stammte von der alten Besitzerfamilie Effinger her. Wir sehen also grossenteils die Realität, so wurde wirklich gewohnt! |
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Interessanter Bratspiess mit Antrieb durch ein Uhrwerk, welches man mit einem Gewicht aufziehen konnte, ähnlich einer Kirchturm-Uhr. |
Gemütliche Stube für die ganze Familie. | Sicher die Lieblingsecke der stickenden Frauen. | |
Einen einzigen Abort sahen wir nur im ganzen Schloss, direkt im Bereiche der Schlafzimmer der Damen. |
Die Mädchenstube, hier hütete das Nanny die Mädchen der Familie. |
Das Lehrer- und Knabenzimmer (Karpfenstube) | |
Gehört zum Knabenzimmer. | Interessant sind die diversen Abtrennungen und Umbauten, welche dann zu Fenstern innerhalb der Räume geführt haben. |
Der "Rittersaal" mit alten Rüstungen und Waffen. | |
Dieses Kettenhemd wurde während der türkischen Belagerung von Wien 1683 erbeutet. |
Die Mägdekammer. | Hoch oben wurden Esswaren gelagert. Der Boden besteht interessanterweise aus Dachpfannen, die das Schloss in einem eigenen Betrieb herstellte. |
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Die Bibliothek. Viele der Bücher sind Reiseberichte. |
Diese Malerei findet man an einer Türe. Sie ist mir zuerst nicht aufgefallen. |
Als wir wieder nach unten steigen, entdecken wir noch eine interessante Ausstellung von verschiedenenalten Getreidearten. Hier sehen wir, wie hoch der Roggen früher wuchs. Die Halme wurden in der Strohflechterei und zum Dachbau verwendet. |
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Wir beschliessen, nach dem feinen Mittagessen noch etwas zu wandern und gehen am französischen Garten vorbei
dem Hügel zu. Es gibt diverse Wanderwege: nach Bad Schinznach, nach der Habsburg - uns interessiert jedoch ein Wegweiser (1h) zu den bronzezeitlichen Höhensiedlungen. Wir müssen jedoch ganz klar sagen, dass der Gratweg nicht fahrradtauglich ist, auch nicht wenn man das Rad trägt, denn das Knabenkraut wächst teils dicht am Wegrand |
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Blick in den sonnendurchfluteten Wald | Schneeball mit Käfer | Gelber Blasenstrauch | Knabenkraut überall. |
Vielblütige Weisswurz aus der Familie der Mäusedorngewächse |
Frühlingsplatterbse (Lathyrus) | Man sollte schon recht schwindelfrei sein, um den Gratweg zu gehen. |
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Blaurote Rindszunge | Hoch am Himmel tummeln sich die Segelflieger dicht an dicht. |
Ein interessanter Pilz wächst neben einem Baum und sieht aus wie ein Habichtspilz. Ich halte ihn (im Mai!) jedoch für einen Baumpilz und nicht essbar. |
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Hoch oben finden wir nach 1 Stunde wandern (bitte Bergschuhe tragen für den Gratweg) die alte Siedlung und wundern uns sehr, wie zäh die Leute früher waren, hier oben zu wohnen. Es war jedoch vermutlich zum Schutz. Es stimmt schon bedenklich, dass die Leute vor 3000 Jahren schon so eng oder gefährlich lebten, dass sie sich schützen mussten, indem sie so weit oben wohnten. |
Wir gehen einige Meter wieder zurück und eine steile "Treppe" hinunter, zur allgemeinen Waldstrasse. Blühender Bärlauch |
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Hübscher Falter am Bärlauch | Es ist hier wirklich sehr steil, und der Bärlauch sehr üppig. |
Ilex acquifolium | |
Hier hat ein Fuchs einen grossen, 3-türigen Bau gegraben. Der Erdhaufen reicht 2m tief in die Strasse hinein. |
Wieder im Anmarsch auf die Burg, jetzt auf der bequemen Strasse, sehen wir einen schönen Spielplatz mit Grillstätte. Grillholz in einer Kiste am Wegrand (Schlüssel gegen Depot). |
Wilde weisse Akelei | Ein Immenblatt, der grösste schweizerische Lippenblütler |
Wir gehen nochmals kurz an den Volieren vorbei und werden neugierig beäugt von diesem hübschen Goldfasan. |
Schottische Angusrinder | Rosskastanie in Blüte Wir danken Göran für die Verbesserung der Pflanzennamen. |