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Im April 2009 machen wir am Ostermontag einen Ausflug ins Moor nach Rothenthurm. Wir fahren von Hedingen über
Mettmenstetten nach Sihlbrugg, dann über Hütten nach Biberbrugg und parken beim Bahnhof von Altmatt (WC). Der Wegweiser hinter dem Bahnhof zeigt uns den Web nach Bibersteg. Wir folgen einem gut gangbaren Weg für 15 Minuten. Routen-Pläne auf Landeskarte: http://www.rothenthurm-tourismus.ch |
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Hier bei dem Häuschen müssen wir rechts vorbei. Links sehen wir in der Ferne einige noch schneebedeckte Gipfel. |
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Am Bibersteg wandern wie einen engen Steig nach oben. Am 13. April auch hier auf 900 Meter noch Schnee-Reste |
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und kommen an diesem Bunker vorbei. Oben sehen wir diesen Wegweiser: Dritte Altmatt, Oberägeri, St. Jost |
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Im Graben und auch sogar auf der nassen Wiese sehen wir Laich. |
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Wir folgen dieser Strasse Richtung Rothenthurm für weitere 15 Minuten. |
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Bachbumbelen/Trollblumen und Märzenblüemli/Huflattich am Wegrand. |
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Mattedäneli/Schlüsselblumen sind gut gegen Reizhusten. - Mäusegänge am Wegrand laden uns zu diversen Spekulationen ein. |
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Bald kommt man am Steinstossstübli vorbei. Hier gibts wieder WC. Kurz nach dem Stübli gehen wir nach links. |
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Am Wegrand dieses idyllische Haus, welches auch einen kleinen Bienenstock beherbergt. Was zeigt, dass die Leute hier allerlei Tiere hielten.Dieses abgesenkte Stück Land halten wir für ein altes Torfstechgebiet. |
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Enlang der Strasse fallen uns "Schneestrassen" auf, die alten Langlaufloipen. Dann gehen wir weiter,
bis wir die Biber (Fluss) überqueren. Wir konnten übrigens keinerlei Spuren von aktiven Bibern entdecken. Dann gehen wir den Weg links. |
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Hier gibts alte Turbenhäuser (Torfstecher-Häuschen) und in der Ferne sehen wir die Kirche und den roten Turm von Rothenthurm. |
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Entwässerungskanal und alter Heustock (mit Stange in der Mitte ) Am Wandrand blühen die Weiden und Wolfsmilch-ähnliche Kräuter |
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Hier wirkt das Hochmoor-Gebiet wie eine Waldwiese |
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Auf dieser Wiese treffen wir auf wilde Krokus und Märzenbecher. Naturschutz: Man soll keine Pflanzen und Tiere wegnehmen, aber auch keine auswildern! |
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Stellenweise wachsen hier Heidekraut und weisse Birken |
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Entlang eines hübschen Weihers gehen wir langsam wieder Richtung Bahnhof. Leider ist dort auch ein Reitstall
beheimatet. Eine Bitte an die Reiter: Bitte lasst eure Pfere am Wegrand misten, es ist keine Begeisterung in Rossbollen zu waten. Am Wegrand eine ganze Wiese voller Krokusse. Nun sind wir mit unserer Rothenthurmwanderung fertig. Dazu haben wir 2 Stunden gebraucht. Wir fahren über den Sattel Richtung Morgarten. |
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Die Kapelle von Morgarten (WC im Morgartenhaus links). Bitte an der Kapelle vorbeifahren, gleich kommt ein grosser
Parkplatz. - Schlacht am Morgarten bei Wikipedia |
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Hier kann man wunderbar grillen und rasten. Eine alte Mühle hat noch ein funktionierendes Wasserrad. Der Aegerisee hatte früher einen höheren Wasserstand, so dass das Wasser einiges näher an diese Stelle herangekommen ist, und auch die Wiesen waren damals sehr morastig. Die Eidgenossen hielten sich vor der Schlacht im November 1315 entlang der Strasse in den Wäldern verborgen und liessen, als die Habsburger über die ganze Strasse verteilt herangekommen waren, Baumstämme und Felsbrocken hinunter rollen; dann trieben sie die Soldaten in die Sümpfe wo sie elendiglich ertranken in ihren tollen Rüstungen. Ja, man kommt leichter in die Schweiz hinein als wieder heraus, wie der Hofnarr von Herzog Leopold sagte. |
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Das Morgartendenkmal und der Aegerisee. |
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Aegerisee, unteres See-Ende: Die Lorze wurde ca. 1857 kanalisiert und tiefer gelegt, so dass eben der Aegerisee
heute tiefer ist und die umliegenden Wiesen trockener sind. Das hat zu einer besseren Gesundheit der Leute geführt, und zum Start eines Höhenkurortes Aegeri. |
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Man kann auf der Lorze hier - und bis zum Zugersee - nicht mit einem Boot fahren; alle paar Meter ist ein Hindernis. |
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weiter entlang der Lorze - weiter für Rothenthurm im Mai |