zurück         Hauptseite

Die Bürgschaft

"Die Bürgschaft" (nach Friedrich Schiller) und "9 successors for Pierce Brosnan"

2 Filme vom Hediger Peter Lanzendörfer - zum Teil in Hedingen gedreht, mit Knonauer Schülern und Hedinger Statisten.
Verkauf
bei P.Lanzendörfer Gehrstrasse 13, 8908 Hedingen - 25 Fr.

Vorgestellt werden die beiden Filme an den 26. Schweizer-Jugendfilm-Tagen am 3.April 2002 in Zürich

  - Sinbad Malanovic als Damon (... ich flehe dich um drei Tage, bis ich von der Braut mich verabschiedet habe...)Roman Ghirlanda als Dionys (...das möchte ich sehen, dass jemand sich, dem Henker auslief're, für jemand wie dich...)Lars Imhof als Homer, Dionys' Geisel Allen Maric und Erich Nussbaumer als Dionys BodyguardsDionys in vollem Ornat
Damon versucht erfolglos, den Tyrannen Dyonys zu töten. Dieser gewährt ihm zwei Tage, um seine Braut ein letztes Mal zu sehen.
Damon im UnglückDamon springt in die FlutenKampf gegen das nasse Elementunheimliche Wegelagererim Angesicht des Gegners
Damons Freund (Homer) bürgt mit seinem Leben für Damons Rückkehr.

Weg zum Schafott durch das Spalier der Schaulustigen..............................................Lars Imhof als James Bond in Pascal Strebel als James Bond in

James Bond wird uns auch nach Pierce Brosnan erhalten bleiben. Dafür sorgen acht hochkarätige Nachfolger.

Die Bürgschaft - Druckversion des Gedichtes

Die Burgschaft - Druckversion einer Version des Gedichts

Anmerkungen des Regisseurs:

Endlich ist es soweit! Unsere Filme werden an den Schweizer Jugendfilmtagen gezeigt, was mir grosse Freude bereitet.

Der eine Film "9 Successors for Pierce Brosnan" ist ein Film, der aus 9 knapp einminütigen Clips besteht. Er diente dazu, den Schülern zu zeigen, wie filmische Arbeit aussehen kann, und wie man sich auf dem Drehplatz sinnvollerweise benimmt. Im Mini-Drehbuch, das jeder Schauspieler schrieb, musste der Satz "My name's Bond, James Bond." vorkommen. Das war die einzige Vorgabe für einen kurzen Sketch zum Thema "Doppelnullagenten".

Das andere Projekt, "Die Bürgschaft", war sehr viel ehrgeiziger. Ich hatte mir die Aufgabe gestellt, ein an und für sich schon spannendes Schiller-Gedicht filmisch so umzusetzen, dass es modern daherkommt, ohne seine zeitlose Ernsthaftigkeit zu verlieren. Darüber hinaus wollte ich die gereimte Sprache beibehalten, um dem Film eine ungewöhnliche Note zu verleihen.
Auch die Filmmusik sollte ein Eigengewächs werden, was durch meinen Sohn Lukas möglich wurde.
Nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten (Drehbuch schreiben - Drehplätze aussuchen - Bildregie schreiben - Rollenstudium meiner Schüler - Drehplan festsetzen - Bewilligungen einholen - Fahrzeuge ausleihen - Kostümausleihe und, und und...) wurden schliesslich im Juni 2000 die Aufnahmen für den Film im Rahmen unseres Klassenlagers gemacht. Meine Schüler, mein Kameramann (Andreas Reimann), ein ungewöhnlich einsatzfreudiger Mitarbeiter, und ich, hatten eine Intensivwoche zu bewältigen, die uns alles abforderte.

Die danach beginnende Arbeit am Schnittplatz war, wegen fehlerhaften Geräts, so frustrierend, dass ich das Handtuch warf und am Film erst wieder weiterarbeitete, als ich, viele Monate später, ein eigenes Gerät zur Verfügung hatte.
Parallel dazu entwickelte Lukas die Filmmusik, die die Handlungen geschickt untermalt.

Jetzt ist der Film endlich fertig, und ich denke, wir alle können ein bisschen stolz sein auf das, was wir geschaffen haben.

Ganz herzlich möchte ich auf diesem Wege auch all jenen danken, die durch ihre spontane Unterstützung zu diesem Film beigetragen haben.

Peter Lanzendörfer