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Laugenbrezel

Die Laugenbrezel ist ein Gebäck, welches hauptsächlich im Süddeutschen Raum verbreitet ist. Traditionellerweise wird das Gebäck zu Bier und Wein gereicht und gilt als beliebter Snack für zwischendurch. Schon im Mittelalter war dieser Backware, damals noch in Form von Viereck und Dreieck, das typische Marktgebäck.

Statt der heute verwendeten Natronlauge, wurden die Teiglinge in einer Aschelösung gelaugt. Im Allgemeinen werden die Gebäcke mit Salz, Kümmel oder anderen Gewürzen bestreut. In manchen Regionen verwendet man einen Belag aus Käse.

Hier ein Rezeptvorschlag:

Teig für ca.15 Brezeln:

  • 40g Hefe,
  • 500g Mehl,
  • 0,5 Liter lauwarmes Wasser
  • 10 g Salz

Lauge:

  • 1 Liter Wasser,
  • 5 g Natron

Zum Streuen:

  • 1 Essl. Salz grobkörnig

In dem lauwarmen Wasser wird die Hefe aufgelöst. Zum gesiebten Mehl die Hefe geben und mit Wasser und Salz zu einem Teig verrühren.
Gut durchkneten, bis der Teig Blasen wirft und sich vom Gefässrand lösen lässt.
Den Teig zu einer Rolle formen und in 15 Stücke schneiden.
Diese nochmals auf ca. 40cm Länge ausrollen. Daraus die Brezeln formen und ungefähr 15 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit 1 Liter Wasser mit dem Natron zum Kochen bringen (Pfanne aus Edelstahl oder emailliert, k e i n Aluminium) und die Brezeln für eine halbe Minute in das kochende Wasser legen.
Dann auf ein gefettetes Backblech legen und mit groben Salz bestreuen.

Backzeit ca. 15 - 20 Minuten bei ca. 225 Grad Celsius. ,