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mit dem Bläserquintett conVentus
Mitwirkende
Wann
Gabriela Burch, Flöte/Piccolo, erhielt ihre Ausbildung in Bern, New York und Basel, spielt bei den Bläsersolisten
Aargau und ist Leiterin der Musikschule Horgen.
Martin Frutiger, Oboe, ist Solo-Englischhornist im Tonhalle-Orchester Zürich.
Robert Pickup, Klarinette, ist Solo-Klarinettist im Orchester der Oper Zürich.
Patrik Lüscher, Fagott, spielt bei den Bläsersolisten Aargau Fagott und ist als Blockflötist Mitglied
des Ensembles i flauti.
Mischa Greull, Horn ist Solo-Hornist des Tonhalle-Orchesters Zürich
Franz Danzi (1763 – 1826)
Bläserquintett g-moll op. 56 Nr. 2
Allegretto – Andante – Menuett – Allegro
Samuel Barber (1910 – 1981)
Summer Music op. 31 für Bläserquintett
Gustav Holst (1874 – 1934)
Quintett in As-Dur op. 114 (1903)
Allegro moderato – Adagio – Allegretto – Poco allegro e cantabile
György Ligeti (1923 – 2006)
Sechs Bagatellen für Bläserquintett (1953)
Allegro con spirito – Rubato. Lamentoso – Allegro grazioso – Presto ruvido – Adagio. Mesto – Molto vivace. Capriccioso
Nach der festlichen, klanglich reizvollen Eröffnung mit dem Quintett des Mannheimer Hofmusikers Franz Danzi
stehen drei ganz unterschiedliche Werke aus dem 20. Jahrhundert auf dem Programm. Für sein „Summer Music“
benutzte der Amerikaner Samuel Barber thematisches Material aus seinem unveröffentlichten Orchesterwerk „Horizon“.
Die gründliche Beschäftigung Barbers mit den Eigenheiten eines Bläserquintetts machen „Summer Music“
zu einem der am schönsten instrumentierten, klanglich und virtuos anspruchsvollsten Quintette aus der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Der Engländer Gustav Holst hat sein Bläserquintett zwar schon 1903 geschaffen. Es blieb aber jahrzehntelang
verschollen und wurde erst im Jahre 1982 uraufgeführt! Kanonische und kontrapunktische Raffinesse, plastische
Themenbildung und tänzerische Beschwingtheit zeichnen das musikantisch durchpulste Werk aus.
Nur drei Jahre früher als „Summer Music“ sind die „Sechs Bagatellen“ für Bläserquintett des Ungarn
György Ligeti entstanden. Es handelt sich um eine Übertragung von sechs Sätzen aus dem 11-teiligen
Klavierwerk „Musica ricercata“, das 1953 als Resultat von Ligetis Beschäftigung mit ungarischer Folklore fertig
gestellt wurde. Die „Sechs Bagatellen“ zählen zu den wenigen Werken, die Ligeti 1956 bei der Flucht aus seiner
ungarischen Heimat mitnehmen konnte.
Lesungen: Dorothea Wiehmann Giezendanner, Pfarrerin, Theologische Leitung Haus der Stille
und Besinnung
Im Anschluss an die Abendmusik gibt es die Möglichkeit zum Imbiss (Fr. 12.-), Jugendliche
bis 16 Jahre zum halben Preis, Kinder unter 12 Jahren gratis.
Spezialarrangement: Übernachtung von Sonntag auf Montag inkl. Frühstücksbuffet: Fr. 50.- pro Person
im Einzel- oder Doppelzimmer
Die Konzertanfangszeiten sind neu der Busankunft aus Baar angepasst.
Eintritt und Transport frei – Angemessene Kollekte zur Deckung der Unkosten
Verkehrsverbindungen ab Zürich: Zürich ab 16.35; Baar an 16.56; Baar ab 17.00, Kappel an 17.10 oder Zürich
ab 15.35, Kappel an 16.10 Uhr.
Nach dem Anlass bei Bedarf Mitfahrmöglichkeiten zum Bahnhof Baar.
Anmeldung fürs Abendessen und für eventuellen Transport unerlässlich
(spätestens bis 12.00 Uhr am Sonntag) Tel. 044/764 88 10 oder info@klosterkappel.ch
Eintritt und Transport frei - Kollekte zur Deckung der Unkosten
Seminarhotel, Bildungshaus und Hotel der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich
- ein SHV Unikat-Hotel mit Qualitätssiegel II
- im ehemaligen Zisterzienserkloster in Kappel am Albis
Sekretariat Theologie und Kultur
CH-8926 Kappel am Albis
Tel. +44 764 88 22/10
Fax +44 764 88 20
www.klosterkappel.ch
E-Mail: sekretariat.theologie@klosterkappel.ch