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Menhire und Lochsteine in Mettmenstetten - 1 -

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Wir haben 2 Wanderungen gemacht im Winter 2007/2008 und versucht, alle Menhire, Steinreihen und Lochsteine zu finden, die es um Mettmenstetten herum gibt. Dazu finden immer wieder Führungen in Mettmenstetten statt, und es gibt auch ein interessantes Buch, in welchem alles schön beschrieben ist. Das Buch heisst "Magisches Zürich" und hat die ISBN 978-3-03800-205-5. Start ist am Bahnhof Mettmenstetten; wir gehen der Bahnlinie entlang Richtung Knonau. Beim Haselbach zweigen wir nach links ab und folgen dem Bach. Siehe Karte. Der Bach wurde renaturiert und fliesst nun idyllisch durch die Felder. Sicher auch immer ein schöner Spaziergang.
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Karte Punkt 1
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Vorbei an knorrigen Auswüchsen und unter einer Brücke durch, dann bei der nächsten Brücke links. Wir sehen gleich bei der Strasse, die beiden Hecken. Eine nach rechts, die andere den Hügel hinauf. Rechts fallen sofort die grossen Steine auf, die man sicher auch im Sommer gut sehen kann.
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    Links muss man die Steine in der Hecke suchen gehen.
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Steinreihe im Gebüsch Weide-Unterstand in der Hecke
Steinreihe oberhalb und unterhalb
Wir gehen weiter Richtung Südost, hier Blick zurück zu den beiden Hecken. Bei der Gabelung wandern wir nach links, den Hügel hinauf.
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An diesem schönen alten Aemtler Haus vorbei (rechts sieht man den ursprünglichen Teil bevor es vergrössert wurde) gelangen wir in den Weiler Wyssenbach. Es ist vor allem ein Mühlenweiler. Wir überqueren die grosse Strasse und gehen weiter bergauf, am Schützenhaus vorbei Richtung Sternen. Im Wäldchen rechts entdeckt man weitere Steine, die alle auf einer Linie liegen.
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Karte Punkt 2 ( violetter Strich)
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    Allerdings solle laut Buch hier noch eine weitere Reihe sein. Danach suche ich nun länger und finde sie zuletzt oben am Ende des Wäldchens.
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Eine wirklich imposante Reihe, sehr lang. Wenn man den Haufen Steine links in Rechenschaft zieht, dann ist die Reihe mit einem Winkel von 120° über ca. 200m gegangen. Beim Winkel haben wohl initiative Familien einen Waldspielplatz geschaffen. Von aussen sieht man jedoch nur gelagerte Bäume und einen alten Welaki.
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Wir gehen weiter hoch zum Sternen und wer im Sommer kommt, kann den Service der Besenbeiz in Anspruch nehmen. Kurz nach dem Sternen steht links ein Schild der Gemeinde, dass diese Strasse nach links die alte Verbindung Zürich-Italien war. Das kan nman sich kaum noch vorstellen. Hier die Gegenseite, heute ein einfacher Feldweg. Wir gehen weiter und überqueren die grosse Strasse Mettmenstetten-Hausen. An diesem idyllischen Weiher war früher eine Richtstätte. Wir sind hier im Galgenfeld.
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Karte Punkt 3
Weiter an diesem schönen alten Baum vorbei und dann rechterhand der Häuser in den Wald hinein. Bei diesem Wegweise nochmals weiter, über ein Bächlein. Hier rechts, steil den Hügel hinan, auf schlüpfrigem Weg. Oben, kurz vor der Lichtung liegt ein grosser Findling.
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Karte Punkt 4
Wir wandern rechts herum um die Lichtung an diesem Hinkelstein vorbei und immer weiter bergan. Dann am Waldbeginn rechts halten und noch einmal rechts halten. Endlich, kurz bevor es steil nach unten geht, sieht man rechts ein fast unsichtbarer Pfad. Achtet auf den Baum mit dem gelben Wanderweghinweis. Nach wenigen Schritten shcon sieht man die nächste Steinreihe.
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Karte Punkt 5
Hier im lichten Wald sind wieder sehr viele Steine zu sehen, die sogar an einer Stelle einen Halbkreis angeschlossen haben. Nun gehen wir wieder zurück auf die Strasse, etwas weiter zurück und dann nach rechts, ganz nach oben zum Homberg-Gipfel. Die Autorin des Buches empfielt hier noch den höchsten Punkt als Kraftort. Wir sehen einen Anstand und darunter ein grosses Loch. Auch einige Steine liegen herum. Was mag hier gewesen sein?
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Wieder zurück, aber fast unten, beim Bächlein gehen wir nach rechts, ins Dorf Mettmenstetten hinab. Vorbei an der alten Mühle mit der prächtigen Trauerweide ins Dorf, mit den schönen alten Häusern, und folgen dem Bächlein bis zur Kirche.
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Bei der Kirche über die Strasse und weiter bis zum Bahnhof. Wer noch mehr Steine sehen möchte, der kann weitergehen oder das auch auf einen anderne Tag verschieben. Wir haben 4 Stunden gebraucht, haben allerdings manchmal lange nach den Steinen gesucht und auch noch Zeit gebraucht fürs Fotografieren.

Weiter zu den restlichen Steinen....